Mehr als 12.000 Einwohner japanischer Herkunft leben in San Francisco. Die ersten Japaner kamen bereits 1860 in die Stadt, bauten Kirchen, eröffneten Restaurants und typische japanische Shops. 1968 wurde schliesslich offiziell Japantown oder Nihonmachi zwischen Post, Geary, Laguna und Fillmore Street eröffnet. Inzwischen beherbergt es Kunstgallerien, Buchläden, Spas, Kinos, Hotels, den berühmten Jazz Club Yoshi's und viele Restaurants. Wahrzeichen ist die fünfstöckige Peace Pagoda zwischen Buchanan und Post Street, ein Geschenk der Schwesterstadt Osaka.
Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert, denn man fühlt sich wie in eine andere Welt versetzt. Besonders bei schlechtem Wetter macht Shopping im überdachten Komplex Spass. Die Japaner sind bekannt für ihre Handarbeiten. Sicherlich haben Sie auch schon Kimonos oder Origami bestaunt. Andere klassische und unglaublich faszinierende Handarbeitskünste sind Temari Balls oder Kanzashi Blumen. Ich bin ein grosser Verehrer japanischer Handarbeiten und wenn Sie diese Bewunderung teilen, dann empfehle ich Ihnen einen Besuch im Buchladen Kinokuniya, der eine breite Palette Handarbeitsbücher anbietet.
Auf jeden Fall sollten Sie in eines der Sushi Restaurants einkehren, wo Ihnen an Ihrem Tisch der Sushi frisch zubereitet wird. Sie werden die ruhige Athmosphäre und Freundlichkeit der Japaner sehr schätzen.
Zwei der schönsten Events im Jahr sind das Cherry Blossom Festival und die Nihonmachi Street Fair. Weitere Infos finden Sie unter: www.nccbf.org und unter www.nihonmachistreetfair.org
Eine self guides tour bietet Ihnen dieser kleine Plan. Die Tour führt Sie durch Japantown an verschiedenen Tafeln vorbei, die Ihnen die Geschichte des Viertels erzählen.
