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What happens in Vegas, stays in Vegas
von Petra Siehndel
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Mein erster und einziger Besuch in Las Vegas liegt gefühlte 20 Jahre zurück. Damals verbanden wir eine Reise nach Arizona mit dem Besuch des legendären Strip. Anlässlich meines runden Geburtstages entschied ich mich, diesen in Las Vegas zu feiern. Einerseits war ich neugierig, wie sich die Stadt nach all den Jahren entwickelt hat und andererseits hatte ich den Wunsch, diesen besonderen Tag in einem besonderen Umfeld zu feiern. Glücklicherweise konnte sich Uwe Ende Juni ein paar Tage frei nehmen. Wir entscheiden uns, die Strecke mit dem Auto zu fahren, weil wir neugierig auf die Mojave Wüste sind.

Die Fahrt

Wir entscheiden uns für die kürzeste Strecke, die quer durch die Mojave Wüste führt. Nach vorsichtigen Einschätzungen werden wir ungefähr 9 Stunden Autofahrt zu bewältigen haben, inklusive zwei Stops. Im Kofferraum haben wir eine Kühlbox platziert, in der wir meinen selbstgemachter Nudelsalat transportieren und 25 halbe Liter Flaschen Wasser. Wir fahren Richtung Süden auf die Interstate 580 und nach fast 50 Meilen fahren wir auf der I-50 South weiter. Das ist der erste lange Abschnitt mit ca. 168 Meilen. Dann geht es weiter Richtung Bakersfield, wo eine Linksbiegung Richtung Mojave Wüste führt. Ich habe eine genaue Vorstellung davon, wie eine Wüste aussieht. Aber die Mojave Wüste gleicht eher einer brachliegenden Ebene mit unzähligen Kakteen, eingebettet in eine seichte Berglandschaft und rasch steigenden Temperaturen. Die Fahrt erscheint endlos und führt fast ausnahmslos schnurstracks geradeaus. Fünf Stunden später stellen sich daher bei Uwe und mir Ermüdungserscheinungen ein und wir suchen nach einen Stop, um unseren Nudelsalat zu verdrücken und die Beine zu vertreten. Wir tanken in einem Nest in der Nähe der kleinen Stadt Boron. Im Tankstellenshop benutzen wir die Toiletten und kaufen einige Dosen Red Bull. Während wir an der Kasse stehen, hören wir etliche Durchsagen, dass bestimmte Duschen nunmehr frei und vom nächsten zahlenden Kunden benutzt werden können. In der Wüste macht das natürlich besonder für Truckfahrer Sinn, die schon seit Tagen unterwegs sind. Ganz kurz überlege ich, ob ich mir den Spass gönne, schiebe den Gedanken jedoch angesichts der Tatsache beiseite, dass wir erst die halbe Strecke hinter uns haben. Unter einem Baum vor einer Kirche setzen wir uns in den Schatten und futtern unseren Nudelsalat. Dann geht es gestärkt weiter.


Wüste soweit das Auge reicht..und das SF Journey Team mittenmang ..

Las Vegas wir kommen..

In der Wüste wird auf die Sinnhaftigkeit der Strassennamen kein Wert gelegt..

Der Übergang von Kalifornien nach Nevada verläuft unbemerkt und unspektakulär. Nach weiteren drei Stunden Fahrt sehen wir am Horizont Umrisse von Gebäuden und nachdem wir den Ort passieren, stellen wir fest, dass es sich um das Las Vegas Outlet Center handelt. Je näher wir der Stadt kommen, desto höher ist die Dichte an Werbeplakaten, die Geschmack auf Casinos machen sollen. Und dann endlich erreichen wir Las Vegas. Wie eine Fata Morgana strecken plötzlich elegante Wolkenkratzer ihre Nasen in den blauen Himmel, erhebt sich eine moderne Stadt vor unseren Augen aus der Wüste, die selbst am hellichten Tag kokett die Lichtreklamen blinken lässt. Die Müdigkeit ist sofort verflogen und aufgeregt drück ich meine Nase an das Autofenster. Mit einem Blick ist der Strip erfasst, denn die elegant geschwungenen Namenszüge so bekannter Hotels wie der Trump Tower, das Flamingo, Bellagio und Venetian blitzen im Sonnenlicht. Wir aber fahren weiter nach Downtown Las Vegas zur Fremont Street, wo wir im Golden Nugget im neu erbauten Rush Tower eine Suite gebucht haben.

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